Eröffnung des Calisthenics-Parks an der Pontorsonallee

Bürgermeister Marcel Maurer sowie Baudezernent und Stadtkämmerer Willibert Darius konnten für die Stadt Wassenberg zwischenzeitlich gemeinsam mit dem Planungsbüro Scheller, dem bauausführenden Unternehmen Kremers sowie den Vertretungen der örtlichen Tagespresse den Calisthenics-Park an der Pontorsonallee eröffnen. Der Park liegt in zentraler Lage zwischen dem Jugendzentrum und dem Naturpark-Tor sowie dem angrenzenden Judenbruch mit der noch anstehenden Maßnahme zur Umgestaltung des Forckenbeckparks. „Hierdurch wurde ein Generationen- und Gesundheitspark geschaffen, der als sozialer und sportlicher Austausch- und Begegnungsort einen zentralen Kommunikationsort für Jung und Alt darstellt“, erklärt Darius.

Die neue Anlage können Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Schulen und Kindergärten aufgrund der räumlichen Nähe zu diesen Einrichtungen für ihre unterschiedlichen Zwecke ganztägig nutzen. Bürgermeister Maurer freut sich über das neue Angebot und besonders dessen vielfältige Nutzbarkeit: „Das Fitness- und Bewegungsangebot für den öffentlichen Raum ist zeitgemäß und für alle Generationen geeignet“.

Die Entwicklung und der Aufbau des Bewegungsangebotes erfolgten nach den neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen für ein Ganzkörpertraining ohne großen technischen Aufwand. Dabei handelt es sich um turnerische Kraft- und Körperübungen, die mit dem eigenen Körpergewicht und teilweise mit Zusatzgewichten ausgeübt werden können.

Hierzu wurden für die errichteten Calisthenics-Anlagen speziell ausgerichtete Geräte ausgewählt, wodurch eine Vielfalt von örtlichen und altersübergreifenden Zielgruppen erreicht werden.

Der Calisthenics-Park ist zudem ein weiterer wichtiger Baustein in der Konzeption zur Erreichung des Prädikats „Luftkurort“, welches die Stadt Wassenberg nach einem begonnenen und ca. einem Jahr dauernden Prozess im zweiten Halbjahr 2022 erreichen will.

Die Baukosten zum Bau dieses multifunktionalen Generationen-, Gesundheits- und Kommunikationsparks betragen insgesamt ca. 260.000 Euro; das Land NRW gewährt zu den zuwendungsfähigen Gesamtausgaben eine Zuwendung in Höhe von ca. 96.000 Euro.